Beerenfrüchte sind das ideale Obst, denn sie haben wenig Fruktose (Fruchtzucker) und viele Antioxidantien und Vitamine. Gefrorene Beeren lassen sich super verarbeiten, ihr müsst nur beim Einkaufen darauf achten, dass kein zugesetzter Zucker enthalten ist. Inzwischen wird das aber bei den meisten Herstellern besser, so dass ihr fast in jedem Supermarkt Beeren ohne Zuckerzusatz bekommt.
Für 6 Portionen von dem selbst gemachten Himbeer-Kokos-Eis braucht ihr
- ca. 500 g gefrorene Himbeeren (alternativ auch mit anderen Waldbeeren auffüllen, ich habe noch ein paar Blaubeeren dazu reingetan)
- 2 EL Puderxucker von Xucker (ihr könnt den auch weglassen, dann wird es aber nicht wirklich süß)
- etwas Kokosmilch (ca. 50 ml)
Hergestellt ist es wirklich superschnell. Zunächst die Früchte und den Puderxucker von Xucker in den Mixer geben. Gemeinsam pürieren.
Übrigens: Der Puderxucker von Xucker ist auch eine Anschaffung, die sich wirklich lohnt, ich nutze ihn z. B. auch für Kuchenboden. Echt genial.
Wenn alles gut verarbeitet ist, die Kokosmilch hinzugeben. Achtung, hier ein wenig nach Gefühl vorgehen, denn es soll nachher nicht zu dünn werden, sondern eine cremige Konsistenz entstehen. Ich verwende immer ca. 50 ml, aber schütte es nicht auf einmal rein, sondern nach und nach. Dann schaue ich, wie die Konsistenz aussieht.
Ich hab euch ja schon mehrfach meine Küchenmaschine von Magimix empfohlen. Für solche Sachen einfach wieder genial.
Wenn es eine schöne glatte Masse ist, kannst du das Eis in kleine Weckgläser abfüllen. Falls du keine hast, es ist wirklich eine Investition (knappe 8 Euro für 12 Stück) wert, denn ich mache inzwischen fast jeden Nachtisch darin.
Wenn du nicht direkt servieren willst, kannst du das Eis auch genau so in der Gefriertruhe aufbewahren, aber dann ca. 5-10 Minuten vor dem servieren rausholen.
Die Weckgläser kannst du hier bestellen.
Wer kein Kokos mag, kann natürlich auch Sojamilch, normale Milch oder Joghurt benutzen.
Toll sieht das selbst gemachte zuckerfreie Eis in kleinen Weckgläschen aus.