Pesto ist genial, denn es ist gut aufzubewahren, vielseitig einsetzbar und supereinfach herzustellen. Ich liebe grünes Pesto, doch rotes Pesto geht auch sehr gut. Ich habe viel rumexperimentiert, finde die einfachste Version am besten.
Wenn du Diabetes hast oder auf Zucker verzichten möchtest, solltest du nicht allzu oft rotes Pesto essen. Der Grund dafür: Die Basis sind getrocknete Tomaten. Bei getrockneten Tomaten ist der Zucker deutlich konzentrierter als bei frischen Tomaten. Deshalb verzichte ich bis auf wenige Ausnahmen – wie z. B. für dieses Pesto rosso) komplett auf getrocknete Früchte und Gemüse.
Zutaten für ein großes Glas Pesto Rosso:
- 1 Hand voll Pinienkerne (ca. 100 g)
- 1 Hand voll Parmesan in Stücke geschnitten (ca. 100 g)
- 1 Glas getrocknete Tomaten in Öl eingelegt (alternativ: getrocknete Tomaten nicht eingelegt, dann braucht ihr zusätzlich noch Olivenöl – bei den eingelegten Tomaten darauf achten, dass kein zusätzlicher Zucker hinzugefügt ist.)
- 1 Knoblauchzehe
- etwas Cayennepfeffer
- etwas Chillipulver
Wenn ihr das Pesto Rosso Rezept mit den den eingelegten getrockneten Tomaten macht, geht ihr so vor: Zunächst den Parmesan in der Küchenmaschine etwas zerkleinern, dann die Knoblauchzehe und die Pinienkerne dazu und dann erst die Tomaten inklusive Öl. Am Ende die Gewürze. Salz braucht ihr in der Regel nicht. Ich nehme auch kein zusätzliches Öl. Die Konsistenz ist dann relativ fest, aber ein bisschen sollte man ja auf die Kalorien achten. Wer es gerne öliger mag, ergänzt einfach Olivenöl.
Wenn ihr nicht eingelegte getrocknete Tomaten nehmt, dann fangt mit den Tomaten an, dann den Parmesan dazu, dann die Pinienkerne und Knoblauch und dann das Öl. Diese Reihenfolge geht am Besten.
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