Wenn man auf Low Carb umstellt und ein wenig googelt, kommt man eigentlich nicht um sie herum: Die Shirataki Nudeln. Ich habe verschiedene Berichte darüber gelesen, die von „geht gar nicht“ bis „grandios“ gingen. Somit gab es nur eine Möglichkeit für mich: Selber testen.
Wenn du Shirataki Nudeln (Konjak Nudeln) objektiv betrachtet, scheinen sie optimal. 10-14 Kalorien (je nach Sorte) pro 100 g – und auch nahezu kohlenhydratfrei. Konjak Nudeln werden aus dem Mehl der Konjakwurzel hergestellt. Außerdem sind sie supergesund, da sie zahlreiche positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Die Voraussetzungen sind also ideal.
Woher du Shirataki Nudeln bekommst
Ich hab sie im Bio-Laden gekauft, du kriegst sie aber auch im Internet oder im Asialaden. Im Asialaden kosten sie etwas unter 2 Euro, ich habe etwas über 2 Euro für 150 g bezahlt. Das reicht für eine Person. Nicht ganz günstig also.
Es gibt sie auch mit Spinatgeschmack oder als Reis
Eine Bekannte von mir schwört auf Shirataki-Nudeln mit Spinat. Es gibt auch Shirataki-Reis. Beides habe ich nicht getestet.
Das Experiment: nicht begeistert
Wenn du die Packung aufmachst, riecht es erstmal sehr sehr fischig. Für mich persönlich recht unangenehm, aber gut, das riecht man nachher nicht mehr, von daher ist es nicht ganz so tragisch. Sie schmecken nach nichts, deshalb solltest du eine kräftige Soße dazu machen.
Ich habe es mit selbst gemachter Pesto und Cocktailtomaten probiert. Im Prinzip hat es gar nicht so schlecht geschmeckt. Von der Konsistenz her sind sie sehr fest, schon fast ein wenig gummiartig. Das ist wahrscheinlich Geschmacksache. Ich persönlich würde Zucchini-Nudeln, Linsen-Nudeln oder auch Sojanudeln definitiv bevorzugen.
Mein Fazit: Nichts für mich. Nicht schlecht, es macht satt, aber lecker schmeckt für mich anders. Aber wer kein Problem mit der Konsistenz hat, wird definitiv eine gesunde, zuckerfreie und kalorienarme Alternative haben.
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