Superfoods von A-Z

Superfoods von A bis Z

Gibt es „perfekte Nahrungsmittel“? Natürlich nicht, Lebensmittel funktionieren immer nur in Kombination. Doch was sind dann Superfoods? Es sind Nahrungsmittel, die so viel mehr Nährstoffe enthalten, als „normale“ Lebensmittel. Hier eine ausführlicher Liste von verschiedenen Superfoods:

Acaibeere

Sie sind Dunkelviolett, so groß wie Heidelbeeren und wachsen auf hohen Palmen. Acaibeeren haben einen hohen Gehalt an Antioxidantien. Sie enthalten Vitamine, Mineralstoffe und viele Ballaststoffe. Sie schmecken nach ungesüßsten Brombeeren.

So verzehre ich sie: Acaipulver in Frühstücksjoghurt oder Getränke oder für Desserts. Hier ein Frühstücks-Rezept.

Beeren

Beeren sind nährstoffreich und zuckerarm (zumindest im Vergleich zu anderem Obst) sowie kalorienarm. Sie gelten als Quelle für Anitoxidantien und enthalten viel Vitamine.

So verzehre ich sie: Frische oder tief gefrorene Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren, Brombeeren oder Johannisbeeren als zuckerfreie Marmelade (z. B. Himbeer-Chia-Marmelade oder Erdbeer-Grapefruit-Marmelade) oder in Quark und Joghurt sowohl als Frühstück, wie auch als Dessert (z. B. Blaubeer-Vanille-Quark).

Achtung! Beim Kauf unbedingt auf die Zutatenliste schauen. Bei vielen Anbietern ist zusätzlicher Zucker in tiefgefrorenen Beeren. Außerdem zuckerhaltige Marmelade besser meiden.

Camubeeren

Camubeeren wachsen in der Amazonasregion. Sie enthält etwa 30 bis 60 mal mehr Vitamin C als Orangen. Nur ein kleiner Teelöffel Camupulver enthält über 1000 % des empfohlenen Bedarfs an Vitamin C.  Vorsicht! Niemals erhitzen, so wird das Vitamin C zerstört.

So verzehre ich es: Als Camu Camu Pulver im Frühstück, in Getränken und Desserts.

Chiasamen

Chiasamen erleben einen Hype. Sie gehören wohl zu den populärsten Superfoods. Sie enthalten dreimal so viel Calcium wie Milch, wichtige Aminosäuren und Fettsäuren.Sie enthalten viele Ballaststoffe. Nur ein Esslöffel deckt mehr als ein Viertel unseres empfohlenen Tagesbedarfs an Ballaststoffen. Rohe Chiasamen haben fast keinen Eigengeschmack. Deshalb kann man sie fast überall einsetzen.

So verzehre ich sie: Sie quellen auf, deshalb kann man prima Saucen und Suppen binden. Oder Marmeladen damit herstellen. Der Klassiker ist natürlich, sie in Müslis oder als Chiapudding zu essen.

Mit gemahlenen Chiasamen kann man auch backen. Hier Chia-Eiweiß-Pulver:

 

Hier einige Rezepte, die Chia enthalten:

Gojibeeren

In Deutschland kriegt man Goji Beeren als getrocknete Früchte. Sie enthalten Vitamin C, Aminosäuren und Mineralien.Gojibeeren gehören zu den beliebtesten Superfoods. Das die Wirkung wirklich stark ist, haben einige Studien nachgewiesen.

So verwende ich sie: Gojibeeren schmecken recht intensiv. Es ist eine Mischung aus Cranberry und Tomate vom Geschmack her. Also vorsichtig einsetzen und erst überprüfen, ob man den Geschmack mag. Ich finde sie trocken lecker, aufgeweicht nicht so toll. Wenn ich Müslis vorbereite also immer oben drauf und nicht mitten rein. Z. B. in Erdbeerjoghurt mit Gojibeeren.

Granatapfel

Granatäpfel enthalten viele Vitamine und Mineralien. Sie enthalten auch Antioxidantien und essentielle Aminosäuren. Studien haben ergeben, dass Granatapfel Blutdruck und Cholesterin senkt.

So verwende ich ihn: Frische Früchte im Müsli schmecken superlecker. ACHTUNG! Als Diabetiker auf keinen Fall Fruchtsaft trinken. Das geht ins Blut wie Traubenzucker. Für alle anderen Menschen gilt, dass sie auch Granatapfelsaft (ohne Zuckerzusatz) trinken können.

Gerstengras

Gerstengras ihat eine besondere Vitalstoffkombination und eine ungewöhnliche Nährstoffdichte. Es kann auch ein äusserst wirkungsvolles Heilmittel sein kann. Wie wissenschaftliche Studien zeigen, lindert Gerstengras die Symptome von Darmerkrankungen und senkt den Cholesterinspiegel. Außerdem enthält es krebsfeindliche Substanzen.

So verwende ich ihn: Ich muss mich überwinden, denn lecker ist was anderes. Gebe Gerstengraspulver in grüne Smoothies oder Suppen. Ist aber einfach megagesund.

Hanfsamen

Sie sind der ideale Proteinlieferant und enthalten wichtige Fettsäuren. Außerdem enthält Hanf eine Vielfalt an Mineralien, z. B. Eisen, Kalium, Zink und Magnesium.

So verwende ich Hanfsamen: Sie schmecken wirklich super. Ein wenig wie Sonnenblumenkerne. Geröstete Hanfsamen sind noch etwas nussiger. Man kann sie roh verwenden (z. B. im Müsli), als Hanfproteinpulver, Hanfmehl oder als Öl.

Kakao

Die gesundheitlichen Vorteile von rohem oder wenig verarbeiteten Kakao sind enorm. Es enthält mit am meisten Antioxidantien. Sogar mehr als Blaubeeren.

So verzehre ich ihn: Primär in Desserts, Kuchen oder als Schokolade. Ich empfehle folgendes Pulver:

 

Tipp: Ich liebe LOVECHOCK, eine Firma, die die Schokolade mit rohem Kakao herstellt. Absoluter Kauftipp!

— das war Teil 1 der Superfoods —- der Rest kommt —

 

 

 

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