Pesto-Nudelsalat mit Dinkelvollkorn-Pasta

Nudelsalat Dinkelnudeln

Ich bin zwar sehr strikt in meiner zuckerfreien Ernährung. Das bedeutet in der Regel auch: Mittags und Abends nur Low Carb. Ganz selten mache ich hier Ausnahmen – z. B. für einen leckeren Nudelsalat. Doch Nudelsalat mit heller Pasta ist absolut Tabu. Ich habe einiges ausprobiert, bis ich eine gute Variante mit Dinkel-Vollkorn-Pasta hatte – hier kommt das Rezept.

Für den Pesto-Nudelsalat mit Dinkelvollkorn-Pasta braucht ihr:

  • 1 Packung Dinkelvollkorn-Pasta (nehmt eine, die nicht so eine ganz kurze Kochzeit hab, ich habe welche Alnatura mit 7 Minuten, das geht. Sonst sind sie zu weich)
  • 1 Glas Pesto (Ich empfehle selbst machen, z. B. Basilikum-Limetten-Pesto, es geht jedoch auch gekaufte Pesto, dann darauf achten, dass möglichst wenig Zusätze drin sind)
  • ca. 2 Packungen Mozzarella-Bällchen
  • ca. 15 Cocktail Tomaten
  • 2 EL Zitronensaft
  • Salz (z. B. Fleur de Sel) und Pfeffer
  • 1 Handvoll Pinienkerne
Pesto-Nudelsalat Rezept

Nudelsalat muss nicht ungesund sein

Und so geht ihr vor:

  1. Nudeln nach Anleitung mit ausreichend Salz abkochen. Bitte ca. 2 Minuten weniger lang kochen als angegeben, damit sie noch schön hart sind.
  2. Pinienkerne währenddessen ganz leicht in der Pfanne rösten.
  3. Pesto nach Anleitung erstellen (Basilikum-Limetten-Pesto bzw. Petersilienpesto) oder fertiges Glas nehmen.
  4. Mozzarellabällchen halbieren.
  5. Cocktailtomaten halbieren.
  6. Nudeln zunächst abkühlen lassen und dann alle Zutaten inkl. Zitronensaft, Salz und Pfeffer dazugeben.
  7. Idealerweise ein paar Stunden ziehen lassen und dann mit Basilikum-Blättern servieren.

Warum ist Vollkorn besser?

Es ist bekannt, dass Vollkorngetreide deutlich langsamer den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt, als helles Getreide. Der Vorteil daran: Weniger Blutzuckerschwankungen und weniger Hunger. ACHTUNG! Wer mit hohen Blutzuckerwerten zu kämpfen hat oder Diabetes hat, sollte trotzdem nicht zu häufig zu viel davon essen. Doch wenn du gut eingestellt bist, ist das ab und zu völlig in Ordnung. Am besten einfach messen, ob du es verträgst (Wie ist der Wert zwei Stunden nach dem Essen?). Ich persönlich empfehle euch Dinkel, weil er einfach nicht so verändert ist wie Weizen und die Kohlehydratketten länger sind, heißt: noch besser für den Blutzucker.

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